OT Stolzenhain
Stolzenhain wurde erstmals 1376 erwähnt unter dem Namen “Stolczenhagen” - bezeichnet eine am Wald gelegene Siedlung. Die Kirche, ein Feldsteinbau um 1300/1400, verfügt über einen wertvollen spätgotischen Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert und architektonische Besonderheit. Vor der Kirche befinden sich zwei barocke Grabsteine, ebenfalls mit Verzierungen aus dem 18. Jahrhundert. In Stolzenhain kann ein privates Dammwildgehege besichtigt werden. Auf dem Weg zum Gemeindeteil Hartmannsdorf befindet sich ein herrlich gelegenes Waldbad. Der Gemeindeteil Hartmannsdorf wurde 1419 als “Hartmarstoff” erwähnt und zählt seit 1973 als Gemeindeteil zu Stolzenhain. Im Ort befindet sich eine ehemalige Gutsanlage mit Gutshaus und Parkanlage, einst Vorwerk der Siemens´schen Gutsverwaltung von Ahlsdorf.